Fachthemen

Zielgerichtete Kommunikation in allen Medien

| 3 min.

Im Zuge seines Praktikums recherchierte Michael für Hauptsache Kommunikation (und alle Interessierten ...) wissenswerte Fakten über Studiengänge im Bereich Kommunikation.

Der zweite Teil unserer Artikelserie gewährt Einblicke in das Studium "Kommunikations-, Multimedia- und Marktmanagement" und veranschaulicht unter anderem, warum die Digitalisierung auch die Studienkonzepte beeinflusst.

Der MasterStudiengang „Kommunikations-, Multimedia- und Marktmanagement“ an der Hochschule Düsseldorf ist ebenfalls ein Studiengang innovativer Art. Mit einem Schwerpunkt auf das Ausbilden von Führungskräften in sich schnell verändernden Märkten, setzen die Verantwortlichen auf Praxis- und Anwendungsorientierung.

Die Zusammensetzung des Studienganges durch die Fachbereiche Kommunikationsmanagement, Multimediamanagement und dem Marktmanagement scheint eine gute Kombination zu sein, um elementare Aspekte des Marktgeschehens zu umfassen. Im Optimalfall lernt man zielgerichtet zu kommunizieren, in einem Marktumfeld, in dem eine integrierte und zielgruppengerechte Kommunikation das A und O ist. Da Kommunikation in der Regel immer über verschiedene Medienkanäle stattfindet, ist auch das Management dieser Kanäle eine unabdingbare Fähigkeit, möchte man in führenden Positionen arbeiten.

Ein Aspekt der sich schnell verändernden Märkte ist die Digitalisierung. Um dem Anspruch, nämlich dem Ausbilden von Führungskräften gerecht zu werden, ist eine regelmäßige Anpassung von Studienkonzepten und Lerninhalten unabdingbar. Eine solche fand in den Jahren 2018/2019 statt.

Prof. Dr. Nikola Ziehe, Professorin an der Hochschule Düsseldorf in den Fachbereichen BWL, Handelsmarketing und Kommunikationsmanagement, erklärt, warum.

Die vorgenommenen Änderungen und Anpassungen des Studienkonzeptes führten zu der Neueinführung und/oder Überarbeitung von Modulen, um „die Marktveränderungen insbesondere durch die Digitalisierung zu berücksichtigen“, so Prof. Dr. Ziehe. Mit dem neuen Modul „Digital Leadership“ soll die Hochschule sowohl dem Anspruch des Studienganges an die Ausbildung von Führungskräften als auch dem Anspruch nach Berücksichtigung der Marktveränderungen gerecht werden. Durch das Überarbeiten der Module „Marketingcontrolling“ und „Big Data“ versucht man ebenfalls, sich an die neuen Entwicklungen anzupassen.

Um dem eigenen Anspruch an das Ausbilden von Führungskräften gerecht zu werden, haben „alle hauptamtlich Lehrende […] umfangreiche Berufserfahrungen in ihren Lehrgebieten und werden von Lehrbeauftragten, die auch in führenden Positionen tätig sind, unterstützt“, sagt Prof. Dr. Ziehe.

Die Berufsperspektiven, die sich laut Hochschul-Website anbieten, klingen vielfältig. In erster Linie seien Absolventen für mittlere und höhere Führungsebenen in Unternehmen geeignet. Auch branchentechnisch scheinen die Möglichkeiten für einen Einstieg als Führungskraft sehr vielfältig. So werden auf der Website mehrere Berufsfelder, wie Werbe- und Mediaagenturen, Werbevermarkter von Medienunternehmen, Unternehmen der Handels- und Konsumgüterbranche sowie die Arbeit als Selbstständiger in der digitalen Wirtschaft gelistet.

Wir befinden uns in einer Zeit, in der sich Geschäftsmodelle, bewährte Ausspielungskanäle für Kommunikation und auch ganze Märkte durch das Auftauchen von Krisenszenarien oder neuen Innovationen aus dem Techniksektor verändern können. Aus eben diesen Gründen ist eine praxisnahe und vor allem zukunftsorientierte Ausbildung von potentiellen Führungskräften essenziell für den sich schnell wandelnden Markt.

Der hier vorgestellte Studiengang jedenfalls tut vermutlich sein Bestes, um seine Studierenden gut gewappnet in den Berufsalltag zu entlassen.

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