„Viel wird von der Kommunikation abhängen“

von | 14. Nov. 2025

Bei einer zweitägigen Veranstaltung im Main-Taunus-Zentrum hat die Stiftung Sepsis mit der Vorreiterregion Sepsis MTK über die Gefahren der unterschätzten Krankheit informiert – an Ständen und auf Podien. Wir haben mitdiskutiert.

Mittendrin im Main-Taunus-Zentrum, wo sich die Wege der Besuchenden kreuzen, war am vergangenen Wochenende ein bunter Informations-Markt aufgebaut, um auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen: Sepsis – die unterschätzte Gefahr.

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Cyriax hatten die Initiatoren der Vorreiterregion Sepsis MTK – die Varisano-Kliniken MTK sowie die Sepsis Stiftung – und das MTZ-Management ECE Markenplaces Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen ein Forum geboten. Ziel war es, über das Krankheitsbild Sepsis aufzuklären.

Hauptsache Kommunikation hat die Aktion unterstützt: Oliver Zils war Teil einer Podiumsdiskussion, in der die Kommunikationszukunft des Themas Sepsis besprochen wurde.

Welche Rolle können Aspekte wie Digitalisierung und KI spielen, um die medizinische Aufklärung flächendeckend erfolgreich zu betreiben? Welche Art Kampagne braucht es, um die Kernbotschaft „Sepsis ist so gefährlich wie Herzinfarkt und Schlaganfall“ möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen? Und welche Kanäle sollten dafür bespielt werden?

Mit von der Partie waren Matthes Rapke, Geschäftsführer der Flody GmbH, der mit seiner Firma eine Früherkennungs-App (www.sappsis.de) entwickelt hat; Dr. Lutz Reum, Experte in Fragen der medizinischen Digitalisierung und der Geschäftsführer von Hauptsache Kommunikation, Oliver Zils.

Moderiert wurde die Runde von Mariah McKimbrough. Die Nürnbergerin litt vor Jahren an einer Sepsis, kämpft heute noch mit den Folgen und ist in der Aufklärungsarbeit engagiert.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Kommunikationsarbeit zum Thema noch in den Kinderschuhen steckt und reichlich Abstand zu den viel stärker im kollektiven Bewusstsein verankerten Krankheiten wie Schlaganfall und Herzinfarkt besteht.

Chancen, diesen Rückstand aufzuholen, bestünden beispielsweise darin, Influencer und Prominente ins Boot zu holen.

Es wird auch darauf ankommen, die vielen einzelnen Maßnahmen und Informationen, die bereits formuliert sind, zu bündeln und einen Wiedererkennungswert für das Thema zu schaffen“, sagt Oliver Zils, Hauptsache Kommunikation.

Die Agentur hat gemeinsam mit der Initiatorin der Vorreiterregion MTK, Marion Pfeiffer, die entsprechende Website entwickelt und umgesetzt (www.sepsis-mtk.de). Weitere Maßnahmen werden folgen.

Hauptsache Kommunikation
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