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„Wir brauchen geschmeidige Kommunikation!“

von | 10. Jun 2024 | Interviews

Peter Melcher ist der Geschäftsführer von Ohara Deutschland mit Sitz in Hofheim. Unser Kunde spricht im Interview über kommunikative Herausforderungen eines mittelständischen Top-Unternehmens und die Aspekte einer guten Beziehung zur Agentur.

Herr Melcher, Ohara ist ein Champion, den nicht jeder kennt. Sie sind Weltmarktführer in Sachen Glas. Was machen Sie genau?

Peter Melcher: Wir schmelzen Glas für Präzisionsoptik. Und mit Präzisionsoptik ist nicht die Brille gemeint, die wir alle auf der Nase tragen, sondern Optik aus Gläsern, die so stark fokussieren, dass man den Inhalt der kompletten Bibel auf der projizierten Fläche von nur 1 cm menschlichem Haar sichtbar machen könnte. Solche Produkte produziert nicht jeder und vor allem nicht jahrzehntelang auf diesem stabilen Niveau.

Was sind die Herausforderungen für ein mittelständisches Unternehmen wie das Ihre?

Melcher: Unser Team besteht aktuell lediglich aus zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich im gesamten europäischen Raum um die Ohara-Kunden kümmern. Die Herausforderung ist Schnelligkeit und geschmeidige Kommunikation im Service mit teils sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten aus dem europäischen Raum. Ein „Motzki“ hat bei uns keine Chance.

Seit 2016 kooperieren Sie bei Kommunikationsthemen mit Hauptsache Kommunikation – was zeichnet diese Verbindung aus?

Melcher: Der Herr Zils hat mir lange Zeit sehr beharrlich und immer superfreundlich im Nacken gelegen, bis wir endlich mal gemeinsam losgelegt haben. Seitdem erleben wir hier eine stets prompte Umsetzung unserer Aktualisierungswünsche auf der Ohara GmbH Website. Und kompetente Beratung, wie deren Gestaltung auszuführen ist.

Unter anderem wurde in dieser Zeit die Website relauncht und ein Shop aufgesetzt. Was ist das Besondere am Auftritt?

Melcher: Unser Shop ist in der Branche nahezu einzigartig. Unsere Kunden können mit dessen Hilfe bereits in ihrer Optik-Entwicklungsphase sehen, welche Glas-Produkteigenschaften wir hier am Lager haben und mit diesen Informationen Fehlerbudgets für die Optik-Präzisions-Instrumente abschätzen.

Bei der Website werden Sie von HK dabei unterstützt, die Inhalte aktuell zu halten und auch ihre Qualitäten als Arbeitgeber zu schärfen. Ist ein Grund dafür, dass man als Geschäftsführer im Tagesgeschäft nicht dazu kommt?

Melcher: Ja das stimmt. Ich brauche hier einen Scout: Diese Rolle übernimmt Herr Oliver Zils.

Wie wichtig ist es, erklärungsbedürftige Prozesse wie die Glasproduktion transparent zu machen bzw. Produkt- und Dienstleistungsstorys zu erzählen?

Melcher: Kaum ein Mensch hat je die Gelegenheit, eine Optik-Glashütte zu betreten und wahrzunehmen, wie es ist und was geschieht, wenn Glas mehrere Wochen lang „gekocht“ wird. Stallgeruch ist aber in Maßen erklärbar – und das versuchen wir auf der Website hier umzusetzen.

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Hauptsache Kommunikation?
Melcher:
Das pünktliche und zuverlässige HK-Team!

„Ich hatte von Anfang an Verantwortung“

„Ich hatte von Anfang an Verantwortung“

2 min.

Teil 1 einer kurzen Serie zu 15 Jahre Hauptsache Kommunikation: „Ehemalige HK-ler:innen erzählen“. Heute: Julia Höft, die uns mehrere Jahre lang als Werksstudentin unterstützt hat und inzwischen als Shopper Marketing Managerin in einem Pharmakonzern arbeitet.

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