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Von Cluedo bis zum QR-Code- Songspiel

von | 23. Dez. 2024

Spielen ist in. Mehr denn je. Einem Bericht des MDR zufolge hat die Pandemie 2020/21 für einen bis dato nicht gekannten Boom beim Kauf von Spielen gesorgt.

Zwar stabilisierte sich der Absatz im Anschluss an die Coronazeit (auf hohem Niveau), die gute Bevorratung führt aber zu anhaltend großer und flächendeckender Spiellaune in ganz Deutschland.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Hauptsache-Welt nicht. Alle Befragten wollten bei der Entwicklung dieses Artikels mit der Promotion und Beschreibung ihrer Lieblingsspiele mitwirken.

Für Michel Lask führt kein Weg an „Scotland Yard“ vorbei: Warum? „Es ist kurzweilig, strategisch und ein Klassiker, der sich in geselliger Runde mehrmals spielen lässt. Und ich gewinne sehr oft, daher ist es ein Lieblingsspiel.

Auch ein weiterer Klassiker, nämlich „Monopoly“ (insbesondere die Dresden-Edition), wird bei unserem Mann aus dem Design immer wieder gern auf dem Tisch platziert. „Ich mag den Aspekt zwischen Strategie und purer Abzocke!“
 Im Spiel, wohlgemerkt!

Kollegin Sylvie Kenakale schwört auf „Unstable Unicorns“. Ihr Urteil: „Absolute Empfehlung!“ Die Designerin findet das Kartenspiel „extrem strategisch und wahnsinnig witzig.“ „Es kann eine Gruppe von 10 Leuten 10 Stunden lang beschäftigen, ohne langweilig zu werden.

Ein Kartenspiel steht auch bei Ilona Schur (Back Office) ganz oben auf der Liste der Lieblinge: „Skip-Bo“.

Bei diesem ist es das Ziel, als erster den Kartenstapel in der Reihenfolge 1 bis 12 abzulegen. „Ich mag es, weil es Geschicklichkeit mit Strategie kombiniert“, sagt Ilona, die es auch deswegen besonders gern spielt, „weil ich fast immer gewinne und meine Familie damit zum Wahnsinn treibe.

HK-Geschäftsführer Oliver Zils steht auf „Hitster“. Bei diesem Spiel geht es darum, Songs ihrem Veröffentlichungsjahr zuzuordnen. Diese werden per QR-Code mit einer Soundbox abgespielt. „Funktioniert auch dann, wenn man nicht aus derselben Generation ist.

Auch für Stadt-Land-Fluss, allerdings mit eigenen Kategorien (wie „typische ‚Bild‘-Schlagzeilen“ oder „peinliche Namen“) ist der Senior zu haben.

Bleiben wir im redaktionellen Bereich von Hauptsache. Die Kollegin Constanze Färber liebt Detektivspiele – wie „Cluedo“. Das gemeinsame Rätseln, wer wen womit um die Ecke gebracht hat oder auch „Exit“-Spiele stehen bei der Kollegin und ihrer Familie hoch im Kurs.

Ein Spiel mit dem ungewöhnlichen Namen „Feed the Kraken“ hat es Malte Winkler angetan. Es handelt sich um ein so genanntes „Social-Deduction-Spiel“, bei dem man gemeinsam als Mannschaft ein Segelschiff steuert.

Das Vertrackte ist, dass die Crew aus verschiedenen Gruppen besteht: Seglern, Piraten und Kultisten. Und jede Gruppe verfolgt ein anderes Spielziel.

Ich mag, dass man dafür alles tun kann: meutern, Crewmitglieder über Bord werfen oder selbst von Bord springen – sollte dies der Gruppe helfen“, beschreibt der Geschäftsführer begeistert.

Julia Odey, Mitglied unserer Grafik-Crew, zählt nicht zu den Spiele-Begeisterten: „Mit den Kindern gerne, sonst nicht …“

Favoriten der Kids und ihrer Mama sind der „Badehase“ und die Kinderversion des Klassikers „Mensch ärgere dich nicht“. „Der Badehase ist wirklich süß und das spielen die zwei sogar alleine!“ erzählt sie grinsend.

Eine weitere Kollegin teilt bei der Befragung mit, dass sie eigentlich keine Spiele mag – um im nächsten Satz zu konzedieren: Doch, da gibt es eins.

Rebekka Farnbacher, bei Hauptsache Kommunikation für Redaktion und Konzeption zuständig, trifft sich lieber mit Freunden zum Quatschen oder Trinken „und das am liebsten außerhalb in einer Kneipe oder so.

Wenn dann doch mal zuhause etwas gespielt wird, dann ist es ein so genanntes Carrom-Brettspiel, in Rebekkas Fall „Fingerbillard“.

Statt mit Queue und Kugeln wird mit Fingern, Puck und Holzsteinen agiert. „Perfekt, wenn man Spiele mit Quizfragen oder Strategie nicht leiden kann!

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