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Vom Daily zum PowWow – Rituale bei Hauptsache Kommunikation

von | 27. Jul 2020 | Inside

„Rituale sind wichtig, um Mitarbeiter zu motivieren“. Diesen Satz haben sich viele Unternehmen zu Herzen genommen und aus diesem Grund gibt es unter anderem abenteuerliche Betriebsausflüge, besinnliche Weihnachtsfeiern oder Team-Building-Maßnahmen wie gemeinsames Flüchten aus Escape-Rooms.

 

Die Hintergründe unserer Rituale sind vielschichtiger. Manche wurden durchaus von den Geschäftsführern initiiert oder von Mitarbeitern eingeführt, andere haben sich einfach ergeben. Auch bei uns gibt es Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern. Aber da ist noch mehr …

Eines haben alle unsere Rituale gemeinsam: Kommunikation – ob geschäftlich oder privat.

Alles nahm seinen Anfang mit dem „PowWow“. Aus der Algonkin-Sprache wird es mit „Ratsversammlung“ übersetzt: Gab es in der Stammesgemeinschaft ein Problem, berief man eine Zusammenkunft ein und es wurde debattiert, gesungen und getanzt, bis man eine Lösung gefunden hatte.

In unserem PowWow besprechen wir einmal in der Woche gemeinsam sämtliche Projekte und nutzen die wertvollen Synergien, die durch so manchen hilfreichen Input einer/eines eigentlich nicht am Projekt beteiligten Kollegin/Kollegen entsteht.

Trotz kurzer Wege und übersichtlicher Mitarbeiterzahl in unserer Agentur bekommt man durch die Konzentration auf die eigenen Projekte nicht immer mit, mit welchen Aufgaben sich die Kollegin oder der Kollege derzeitig beschäftigt. Ein Update pro Woche war uns hier zu wenig und um eine Abstimmung ohne viel Zeitverlust zu verwirklichen, führten wir unser „daily“ ein: Jeden Mittag stecken wir (relativ) pünktlich um 12:30 Uhr kurz die Köpfe zusammen und ein jeder gibt einen kurzen Rapport zum bisherigen sowie zukünftigen Arbeitstag.

Mit der Mittagszeit hat auch unsere nächste Tradition zu tun: unser Team-Kochen. Jeden Mittwochmittag genießen wir regionale Köstlichkeiten (sächsische „Käse-Lauch-Hack-Suppe“) oder die Kreationen persönlicher Lieblingsmahlzeiten („Sloppy Joe“), welche wir gemeinsam unter der Leitung der Kollegin oder des Kollegen zubereiten. Selbstverständlich werden die Rezepte (inklusive Bewertungen) zum Nach- oder Wiederkochen digital festgehalten.

Langweilige Betriebsausflüge passen nicht zu uns, daher treffen wir uns einmal jährlich zum HK-Wandertag. Bei dieser geschätzten Tradition werden jedes Mal neue Routen sowie neue Einkehrmöglichkeiten getestet.

Kennt ihr den Film XY?“ Diesen bekannten Mittagspausengesprächsstoff kennen Sie sicher auch. Aber haben Sie diese Sache je weiterverfolgt? Um so manche lückenhafte Allgemeinbildung einer Kollegin oder auch eines Kollegen zu vervollständigen, erschufen wir den HK-Kinoabend. Nachdem man sich mit seinen Lieblingsfilmen durch unzählige Runden gewählt hat, steht der Siegerfilm fest und mit Hot Dogs und Getränken genießen wir unser cineastisches Team-Event.

Trashketball ist unser neuestes Ritual. Eine Kundin, die mit einem Softball ihre Wurfkünste in unseren Agenturräumen zum Besten gab, konnte nicht ahnen, was sie damit auslöste …
Fortan musste der Ball mit drei Versuchen in einen umfunktionierten Papierkorb bugsiert werden; es folgte ein ausgeklügeltes Turniersystem inklusive Gruppeneinteilung, Halbfinale und Finale samt Pokal. Entstanden ist ein Bürosport in Ligaformat, nicht zeitaufwendig, aber extrem spaßbringend.

Wir alle schätzen unsere Rituale sehr und sind gespannt, welche kleinen netten Nichtigkeiten sich noch zu wertvollen Traditionen verfestigen …

„Ich hatte von Anfang an Verantwortung“

„Ich hatte von Anfang an Verantwortung“

2 min.

Teil 1 einer kurzen Serie zu 15 Jahre Hauptsache Kommunikation: „Ehemalige HK-ler:innen erzählen“. Heute: Julia Höft, die uns mehrere Jahre lang als Werksstudentin unterstützt hat und inzwischen als Shopper Marketing Managerin in einem Pharmakonzern arbeitet.

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