Logo Hauptsache Kommunikation zum 15-jährigen Juibläum

Praktikantin, 18, zufrieden schreibt:

von | 16. Nov 2015 | Inside

Im Sommer habe ich mein Abitur an der Main-Taunus-Schule in Hofheim gemacht und bin seit Ende September Praktikantin bei Hauptsache Kommunikation. Insgesamt dauert mein Praktikum, das ich als Vorbereitung für’s Studium der Kommunikationswissenschaft mache, drei Monate.

In diesem Blogbeitrag beschreibe ich, wie es hier als Praktikantin so ist:

Morgens, kurz vor 9 Uhr: Alle HK-Mitarbeiter trudeln nach und nach ein und plaudern noch ein wenig, während das Teewasser kocht und der Kaffeevollautomat fleißig Bohnen mahlt. Anschließend tippen Grafik, IT, Projektmanagement und Geschäftsführung geschäftig am PC, führen interne Besprechungen, telefonieren oder haben Kundentermine – sowohl im Meetingraum der Agentur als auch extern.
In der Mittagspause sitzt man zwischen Mitgebrachtem und Bestelltem zusammen, redet und lacht über die verschiedensten Themen. Besonders erwähnt sei hier der leckere Salat, der jeden Dienstag voller Vorfreude für den nächsten Tag bestellt wird.
Im Anschluss daran vertritt man sich bei einem kleinen Feldspaziergang die Füße und tankt nochmal frische Luft (manchmal sogar Sonne), bevor es mit der Arbeit weitergeht. Abends werden die Rechner heruntergefahren, die Tassen in die Küche gebracht und der Heimweg angetreten.

Ich habe mich hier von Anfang an wohlgefühlt, da alle Mitarbeiter sehr nett und sympathisch sind. Selbst das Vorstellungsgespräch mit den Geschäftsführern war relativ entspannt – mir wurde da sogar schon das „Du“ angeboten! Mir gefallen die hellen, modernen Räumlichkeiten der Agentur und das entspannte Miteinander, das sich dadurch ergibt. Die Aussicht aus dem Fenster ist super und die große Teeauswahl macht die zunehmende Kälte des Winters gleich viel erträglicher.

Und meine Aufgaben? Schon an den ersten Tagen habe ich ziemlich eigenständig gearbeitet – vom unproduktiven „Nebendran-Sitzen“, das ich von Schülerpraktika kannte, keine Spur. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt beim Textlichen, aber meine Aufgaben sind sehr vielfältig: Neben Recherchearbeiten, Themensuche und dem Verfassen von News für Kundenwebsites, korrigiere ich Texte, helfe bei der Suchmaschinenoptimierung, beteilige mich an Brainstormings und suche manchmal für die Grafik nach Bildern. Bei all dem habe ich das Gefühl, das meine Arbeit und meine Meinung wirklich wertgeschätzt werden – und das ist unfassbar motivierend. Einmal durfte ich sogar zu einem Kundentermin außerhalb der Agentur mitkommen, was ich sehr spannend fand.

Generell habe ich schon einiges gelernt: Zum einen weiß ich jetzt was Suchmaschinenoptimierung, Inboundmarketing und vieles mehr überhaupt sind, zum anderen kenne ich mich ein bisschen mit Google Analytics und Content-Management-Systemen wie WordPress und Typo3 aus.
Leider gibt es für mich nicht immer etwas zu tun, so dass zwischen den einzelnen Aufgaben öfter mal Leerlauf entsteht.

Für mich als ehemalige Schülerin ist der Büroalltag von 9 bis 18 Uhr Neuland – es ist ein komisches Gefühl, dass der Tag beinahe rum ist, wenn man von der Arbeit kommt. Aber früher oder später werde ich mich eh an diese Arbeitszeiten gewöhnen müssen und in der Agentur hält man es wirklich gut aus.

Insgesamt ist das Praktikum bei Hauptsache Kommunikation eine wertvolle Erfahrung, die ich (nicht nur wegen des Studiums) keineswegs missen möchte. Wenn man nach der Schule nicht direkt weiterstudiert, ist ein Praktikum meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln. Ich kann die sympathische Full-Service-Agentur auf jeden Fall weiterempfehlen, weil sowohl die Tätigkeiten als auch die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm sind.

„Ich hatte von Anfang an Verantwortung“

„Ich hatte von Anfang an Verantwortung“

2 min.

Teil 1 einer kurzen Serie zu 15 Jahre Hauptsache Kommunikation: „Ehemalige HK-ler:innen erzählen“. Heute: Julia Höft, die uns mehrere Jahre lang als Werksstudentin unterstützt hat und inzwischen als Shopper Marketing Managerin in einem Pharmakonzern arbeitet.

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