Ich bin Tamara, 16 Jahre alt und ich habe Mitte Januar 2023 mein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei Hauptsache Kommunikation gemacht.
Ich bin ohne konkrete Erwartungen und Vorstellungen in das Praktikum gegangen, da ich mich überraschen lassen wollte und nicht genau wusste, was man in einer Agentur macht. Ich habe mich bei Hauptsache Kommunikation für ein Praktikum beworben, da ich das Berufsfeld sehr spannend finde und gerne einmal in einen normalen Berufsalltag reinschauen wollte.
Ich bin eine sehr zurückhaltende und schüchterne Person bei Leuten, die ich nicht kenne und am ersten Tag war ich sehr aufgeregt. Ich wurde aber glücklicherweise sehr nett aufgenommen und mir wurden erstmal alle Kollegen vorgestellt und das Büro gezeigt, danach habe ich meinen eigenen Schreibtisch und meine erste Aufgabe gezeigt bekommen. Von anderen habe ich oft erzählt bekommen, dass sie bei ihrem Praktikum nur rumgeschickt wurden oder neben jemandem saßen und mit auf den Laptop geschaut haben.
Von Anfang an miteinbezogen
Das war während meines Praktikums absolut nicht der Fall. Ich habe mich sehr miteinbezogen gefühlt und nicht wie eine Praktikantin, die da ist und beschäftigt werden muss. Wenn ich Fragen hatte, konnte ich immer jeden fragen und es wurde sich für mich Zeit genommen.
In der Agentur herrscht ein sehr nettes Miteinander, weswegen die Atmosphäre sehr entspannt, locker und angenehm ist, nicht so, wie man sie sich vorstellt oder aus Filmen kennt. Zwischen der Arbeit haben wir immer mal wieder im Konferenzraum Tischtennis gespielt und während den Mittagspausen haben wir Spiele gespielt. Jeden Tag wurde Mittagessen bestellt und zusammen gegessen und mittwochs wurde immer zusammen gekocht.
Viel Neues gelernt
Ich fand es großartig, dass ich eigenständig arbeiten konnte und auch neue Sachen dazugelernt habe. Mir wurden neue Programme erklärt und wenn ich mit einem Design oder einer Farbe nicht zufrieden war, hat sich immer jemand die Zeit genommen, mit mir zu besprechen, warum ich es nicht schön finde, oder was verändert werden könnte. Die zwei Wochen lang war ich in fast jedem Meeting, das stattgefunden hat, dabei, um zu sehen, wie ein normales Meeting abläuft und um was es darin geht.
Die ersten zwei Tage lang sollte ich eine Präsentation über mich selbst machen, damit mich die anderen ein bisschen kennenlernen können. Diese Präsentation habe ich dann in einem Meeting vor allen Kollegen vorgetragen und erklärt, warum ich welche Designs gewählt habe und was mir selbst wichtig war.
Moodboards und Werbeplakate
Einmal habe ich die Aufgabe bekommen, zu acht Begriffen (z.B. Hitze oder Mut) Moodboards mit drei oder mehreren Bildern zu machen. Wir sind die Moodboards am nächsten Tag gemeinsam durchgegangen und haben besprochen, was besonders gut ist und was verbessert werden kann.
Im Laufe der nächsten Tage habe ich zwei Werbeplakate erstellt. Da ich das Programm, mit dem ich gearbeitet habe, noch nie vorher benutzt habe, war der Anfang nicht ganz so einfach, aber ich konnte immer jemanden fragen und mir wurde dann auch direkt geholfen. Mit meinem ersten Entwurf war ich unzufrieden, aber mit ein paar Tipps und vielen Fragen hatte ich dann ein Design, was mir besser gefallen hat. Das zweite Plakat war mit Hilfe auch schnell fertig. Das Gestalten der Plakate war sehr interessant und es hat mir viel Spaß gemacht.
Ich bin mit meinem Praktikum bei Hauptsache Kommunikation sehr zufrieden und ich würde es gerne wieder machen.