Im Umweltforum Berlin hat die Hofheimer Wohnungsbau GmbH jetzt ihr bemerkenswertes Wohn-Projekt „Gemeinschaftliches Wohnen im Dr. Max Schulze-Kahleyss-Haus“ präsentiert. Was Hauptsache Kommunikation damit zu tun und warum die Reise einen kleinen, aber ungewöhnlichen Nebenaspekt hatte, erzählt dieser Beitrag.
„Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ – so ist ein Modellprogramm des Bundes überschrieben, an dem auch die Hofheimer Wohnungsbau GmbH teilgenommen hat. Ihr Projekt „Wir Am Klingenborn“, bei dem seniorengerechtes Wohnen, Mehrgenerationenwohnen und eine Demenz-WG unter einem Dach vereint sind, wird vom Bund gefördert.
Zur Abschlussveranstaltung in der Hauptstadt hatten alle Geförderten Gelegenheit Idee und Umsetzung vorzustellen. Von Beginn an hat Hauptsache Kommunikation als Dienstleister der HWB das Projekt begleitet – entstanden sind mehrere Flyer, die die einzelnen Wohnformen vorstellen sowie ein weiterer, der das Gesamtprojekt zum Thema hat.
Auch im Vorfeld der Veranstaltung in Berlin, zu der die HWB neben dem Geschäftsführer Norman Diehl auch den Projektverantwortlichen Thomas Klippel entsandte, sollte ein Kommunikationsmittel entstehen, das sowohl die Projektchronologie als auch die Merkmale der Wohnformen anschaulich aufzeigt. Eigentlich sollte dies auf Postern geschehen, doch im Prozess kristallisierte sich ein Roll-up als bessere Variante heraus.
Wegen der Anreisemodalitäten der HWB-Vertreter sowie der Produktionszeit des Roll-ups schien eine rechtzeitige Lieferung zum Termin Berlin jedoch plötzlich in Gefahr. Da sorgte die Fußballbegeisterung des HK-Mitarbeiters Michel Lask für den Ausweg. Weil sein Team Dynamo Dresden unmittelbar vor dem Abschlussforum bei Hertha BSC im deutschen Fußball-Pokal spielte, übernahm kurzerhand Lask den Kurierservice. Via Bahn wurde das per Express gelieferte Tool persönlich in die Hotel-Rezeption überbracht – die HWB-Präsentation wurde zum Erfolg.
Das Gemeinschafts-Wohnprojekt soll im Frühjahr des kommenden Jahres bezugsfertig sein.