Teil 3 (und Schluss) unserer Serie zu 15 Jahre Hauptsache Kommunikation: „Ehemalige HK-ler:innen erzählen“. Heute: Nils Malzahn, der es vom freien HK-Mitarbeiter zum Sportchef beim Berliner Verlag gebracht hat.
Nils, wann warst Du bei HK und in welchem Rahmen?
Nils Malzahn: Ich war in den Jahren 2015 und 2016 bei Hauptsache Kommunikation als Freelancer im Bereich Text beschäftigt. Noch jung und unverbraucht wollte ich von Hofheim aus die Welt erobern.
Was waren Deine Aufgaben?
Nils: Ganz viel schreiben! Ein bisschen recherchieren, aber vor allem in Texten so kreativ sein, wie es der Auftraggeber zugelassen hat. Ich habe viel über Winterreifen, Erdbeeren oder das Frankfurter Stadion gelernt (Commerzbank Arena darf man vermutlich nicht mehr schreiben :D).
Welche Erinnerungen hast Du an die Zeit (auch bezüglich der Kultur/Atmosphäre)?
Nils: Ausschließlich schöne. Das Agenturleben habe ich mir vorher immer arg stressig und daher in gewisser Weise auch unpersönlich vorgestellt. Bei Hauptsache Kommunikation war es quasi das Gegenteil. Seine Kreativität konnte man genauso entfalten wie persönliche Kontakte knüpfen. Hat echt Spaß gemacht!
Was machst Du heute?
Nils: Ich muss noch einkaufen und Geschirr spül… ah, nee, so isses nicht gemeint. Mittlerweile lebe ich seit sechs Jahren in Berlin und bin beim Berliner Verlag für die Berichterstattung rund um den Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin verantwortlich. In erster Linie online, aber auch im Print.
Würdest Du sagen, dass die HK-Zeit positiv zu Deinem Werdegang beigetragen hat?
Nils: Zu einhundert Prozent! Nachdem ich als freier Schreiber für die Lokalzeitung meist solo unterwegs war, hat mir Hauptsache Kommunikation vor allem gelehrt, was es heißt im Team erfolgreich zu sein. Und vor allem, was man als Team erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.