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Erhard Scherfer mit Objektkästen in seinem Atelier

Hauptsache Kunst: Serielle Reihungen von Erhard Scherfer

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Der Hofheimer Künstler Erhard Scherfer hat ein viertel Jahr lang in den Agenturräumen von Hauptsache Kommunikation ausgestellt. Der Studiendirektor im Ruhestand präsentierte Objektkästen mit seriellen Reihungen. Die Ausstellung bildet den Auftakt für eine Reihe – ausgesuchte Künstler aus der Region sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Werke bei Hauptsache Kommunikation zu präsentieren.

Scherfers ausgestellte Werke dokumentieren einen Teilaspekt seiner künstlerischen Beschäftigung: die Auseinandersetzung mit der Wirkung serieller Reihungen. Vorgefundene Alltagsmaterialien gleicher Art (Gegenstände, Verpackungen, Aufkleber, Fotos etc.) werden verändert, indem sie unverändert (zufällig oder angeordnet) organisiert werden.

„Mich interessiert dabei die Spannung zwischen der sofort erkennbaren Methode der seriellen Reihung und der neuen, selbstständigen Dynamik der zusammengefügten Elemente. Durch Wiederholung wird eine überraschende Wirkung erzielt: Die Ästhetik des Einzelmaterials wird durch Anordnung in eine neue Ästhetik des Gesamtmaterials überführt“, sagt Scherfer. „Wenn das gelingt, wenn der Betrachter diesen Eindruck teilt, hat der Künstler sein Ziel erreicht.“

Impulsgeber für das künstlerische Wirken des in Hofheim-Langenhain lebenden Scherfer ist der in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wirkende Frankfurter Künstler Peter Roehr (1944 – 1968). Erhard Scherfer nimmt am kommenden Wochenende (7. und 8. November, jeweils von 11 bis 18 Uhr) an den Hofheimer Tagen des offenen Ateliers teil.

Vinyl in Serie – eines der Kunstwerke, das bei Hauptsache Kommunikation ausgestellt wurde

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